Maren Falkenstein

Wer kennt das nicht, manchmal können die Spaziergänge mit unserem Hund auch langweilig sein.
Man kennt das Gelände, gut zwischendurch werden auch mal ein paar Übungen gemacht, aber letztendlich ist es doch immer das Gleiche. Ich war auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung für meinen Hund, Mika und mich, und bin auf das Dog-Caching gestoßen. Ein einfacher entspannter Spaziergang entwickelt sich zu einem Abenteuer mit gaaaanz viel Spaß für Mensch und Hund.Vorsicht Suchtgefahr :-)
Im Jahr 2000 wurden die GPS Signale auch der Zivilbevölkerung zugänglich gemacht, vorher durfte nur das Militär diese Signale empfangen. Und damit begann das beliebte Geo-Caching Einzug zu halten, Schatzsuche mittels Koordinaten. Weltweit findet man mehr als 2 Mio. Caches. Das Dog-Caching ist die optimale Möglichkeit die natürlichen Instinkte des Hundes, nämlich laufen, im Sozialverband leben, jagen - Nase einsetzen, Beute fangen und fressen. Die Betonung liegt auf artgerechter Beschäftigung und Teamwork, der Hund kann etwas, was der Mensch nicht kann, riechen, und der Mensch kann etwas, was der Hund nicht kann, Koordinaten ablesen. Zusammen sind sie unschlagbar. Die Bindung zum Menschen steigt ungemein, das Selbstwertgefühl des Hundes wird angehoben. Nach dem spannenden, abenteuerlichen, freudigen Spaziergang sind alle rundherum zufrieden und glücklich.